Samstag, 18. Juli 2015

Bootsbesuch

Einmal durfte ich das Boot von Florines Papa besuchen, oder besser gesagt, wo er Maat ist. Denn die "Risten" gehört eigentlich noch dem pensionierten Kapitän, aber Florines Papa hat als Maat die Position übernommen. Die "Risten" hatte gerade eine Zwangspause, da eines von zwei Stahlkabeln fehlte, die das Schleppnetz nach oben ziehen. Wie sich später herausstellen sollte, war das Kabel nicht defekt, sondern einfach nur nicht genügend eingeölt... Florines Papa empfing uns an Bord, mit Hilfe einer Leiter, die in der Kaimauer verankert war, konnten wir dann hinüberhüpfen. Zugegeben, die Kommandobrücke war nicht die sauberste wie bei uns im Museum, eher typisch Seemannklischee, ein bisschen Chaos mit Zigaretten... Aber dafür war der Kapitänssitz viel bequemer als bei uns.


Nun ja, an der richtigen Pose kann noch gearbeitet werden

Maschinenraum
Wahrscheinlich haben wir bei uns nur so große Bildschirme für Sonar, Radar, usw., damit die Touristen es gut sehen können, denn sowohl auf der "Risten", als auch auf der "Men Meur" (von der Seenotrettung) sind die Bildschirme recht minimalistisch gehalten. Auch in den Bauch des Schiffes durften wir schauen, Laderaum, Maschinenraum, Küche, Kojen (seehr klein).
Die Nachbarboote "Mab an Tarz" und "Trugarez" (Danke)

Danach war ich bei Florine und ihrer Familie zum Sardinenessen eingeladen. Wie Folienkartoffeln wurden die Fischlein auf dem Grill gegart, sehr lecker, nur die Finger riechen danach etwas streng.
Eigentlich wollten wir dann noch mit Florines Freund auf Hummerfang gehen, aber leider musste er bis zum Abend arbeiten.

Strand von Larvor
Kein Hummer für uns, aber andere versuchten ihr Glück mit der Tauchtechnik

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen