Es gab auch Seeteufel zu sehen, die lebend und im Wasser um einiges hübscher sind als in den Kisten der Auktion. Durch ein Klopfen an der Plexiglasscheibe (vom Pfleger versteht sich) konnten sie dazu bewegt werden, ihre Jagdtechnik mit Angel vorzuführen, die sich aufstellt, um die Beute anzulocken. Zudem stach ein Hummer mit Pigmentstörung aus der Fischschar heraus. Die Führung wurde schnell beendet, weil gleich das Vogelspektakel begann, denn an das Aquarium ist ein Vogelpark angegliedert: Vogelherrin Margot erläuterte die verschiedenen Jagdtechniken anhand von Weißkopfseeadlerdame Dana (die kein Adler ist, denn Fischadler gelten zumindest in Frankreich nicht als Adler), einem Schwarzmilan, einem Ibis, einem Uhu und mehreren Kormoranen. Nach einem kleinen Mittagsimbiss konnte ich auch noch Turmfalke Piwi mit Handschuh auf den Arm nehmen.
Schleiereule Olga scheint mäßig begeistert |
Man kann sich das Leben auch selbst schwer machen, nor? |
Schwarzmilan |
Weißkopfseeadlerdame Dana |
Schiffsfriedhof in der Anse von Locquéran (denkmalgeschützt) |
alte Hummerfangboote |
Hummer mit Pigmentstörung |
das neunfach geteilte Hirn des Oktopus |
Piwi in Aktion |
St.-Raymond-Nonnat |
Strand am Fährhafen von Esquibien |
St. Tugen |
St. Primel |
Der Heilige Primel |
Sonntag habe ich fast nichts gemacht, abends bin ich mit Marine ins Kino zu "Cendrillon" (Aschenputtel) von Kenneth Brannagh gegangen, was ganz gut war, weil ich an diesem Nachmittag einen Anflug von Heimweh hatte, aber andererseits wusste ich nicht, dass in dem Film u.a. der Dresdner Zwinger als Kulisse gedient hatte, wenn auch mit visueller zweiter Etage...
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