Donnerstag, 9. Oktober 2014

Vi presenterer stolt: Jimmy

vårt nytt familiemedlem siden en måned




Det er alltid verdt et forsøk å tigge!



Klatring på Sildstein

...eller Heringstein på tysk

http://images.fotocommunity.de/bilder/lk-saechsschweiz-osterzgebirge/saechsische-schweiz/heringstein-gleitmannshorn-241b9426-418a-47df-9d59-e2a5748ba044.jpg
Slik ser Heringstein ut ovenfra (copyright: http://www.fotocommunity.de/pc/pc/display/28420681)
Vi gjorde veien "Augustinhangel", etter saksiske vanskelighetsskalaen en 7a, jeg var tredje på vei:












Gjennom kaminen for å komme seg på hovedtoppen - det liker jeg best! ;)

På hovedtoppen, i forgrunn toppboka

og så var det nok en gang en 7a med navnet "Südriss":
Det til høyre er eneste ringen i denne veien, en stund før dette bildet ble tatt, falt jeg av veggen mens jeg prøvde å ta ut en slinge...


Etter en lang dag på fjellet gikk vi i skumring til bilen i Schmilka og jeg var veldig slapp og måtte først spise litt for jeg hadde for lite søtt i blodet.

Sonntag, 26. Januar 2014

Dorrheeme


Winterspaziergang an der Elbe mit Hailey
Nun sind es genau drei Wochen her, dass ich abens halb 9 von meinem lieben Onkel Jörg am Dresdner Hauptbahnhof eingesammelt wurde, um wieder in meine heimischen vier Wände zurückzukehren. Zu Hause war nur Hund Hailey, aber sie durfte ob der ersten Nacht zu Hause ausnahmsweise mal in meinem Zimmer schlafen.

Nun möchte ich euch natürlich nicht vorenthalten, wie es nach dem 31. Dezember in Australien weiterging. Silvester selbst verbrachten wir wie gesagt bei Freunden von Lee und Malcolm in Somers, mit typischem Barbecue und allem. Auf der Feier war auch eine sehr interessante Frau namens Pam, die in Queensland mit Aborigines zusammenarbeitet und mit der ich lange und tiefgründige Gespräche über die Situation der Ureinwohner und Verbesserungsmöglichkeiten und ähnliches sprach. Sie gab mir auch einen Ausstellungskatalog ihrer mit Aborigines zusammen eröffneten Ausstellung mit: KINSHIP (Ausstellungskatalog unter www.indigenousartcentres.com.au/wp-content/uploads/2013/07/Kinship-Catalogue-Final.pdf als PDF). Schaut euch besonders die Kinderwiege auf Seite 20 an, sieht filigran aus, hält die Kinder aber sicher seit Tausenden von Jahren. So wurde es trotz meiner ziemlich nervigen Kopfschmerzen doch ein unerwartet sehr sehr interessanter und informativer Abend.
Wir waren nicht die einzigen, die dann noch vor Mitternacht die Feier verließen. Ich litt wie gesagt noch unter den Nachwirkungen meiner von Paracetamol gedämpften Kopfschmerzen und alle anderen waren auch ziemlich müde. Lee fuhr mit uns dann nach Hause, während Malcolm noch etwas blieb. Das Knallen der Silvesterrakten bekamen wir natürlich noch mit, aber wir mussten jetzt nicht draußen rumturnen, es war auch schön einfach so wie es war. Am nächsten Tag würde ein neues Jahr sein, nun ja, aber Weihnachten ist doch irgendwie heimelischer.

Neujahr, 1.1.2014. Gar nicht so spät machten wir uns auf zum Point Nepean, einem Militärstation am "Eingang" der Philips Bay, die Melbourne im 1. und 2. Weltkrieg vor ankommenden Feinden beschützen sollte. Im 1. Weltkrieg bekam ein deutscher Panzer den ersten australischen Bombenschuss ab, im 2. war es wohl ein Warnschuss, der dort abgegeben wurde. Ansonsten musste der Betrieb nie wirklich aufgenommen werden, weil Australien trotz Drohungen nie in die Kriege gezogen wurde.
Der Neujahrsabend war auch der letzte Abend für Mama und Papa in Australien, den wir mit einem sehr leckeren Abendessen begingen. Sie mussten dann ganz früh raus, zu einer so unchristlichen Zeit wie um vier, aber sie mussten um 6 am Flughafen in Melbourne sein, um um 8 nach Auckland zu fliegen. So konnte ich frühmorgens ins große Bett von Calum wechseln, haha!


Am nächsten Tag ging es nach einem ausgiebigen Schlaf zum Lunch in Dee's kitchen http://www.deeskitchen.com.au/ fuhren wie wieder nach Hause, wo uns Nachbarssohn Kurtis besuchte und bis zum Umfallen Kricket spielen wollte.

Freitags wollte Malcolm mit mir noch mal nach Frankston klettern gehen und sich dort auch mit einem Freund treffen. Der Freund kam erst, als wir am Nachmittag wieder fuhren, aber wir haben einige Routen geklettert. Malcolm war an dem Tag nicht so zu Höchstleistungen fähig, weil er am Vortag noch Steine schneiden musste (die Torrin und ich auf die Schneidemaschine gewuchtet hatten). Ein bisschen Zeit hatten wir dann noch, um zu Malcolms School Camp zu fahren, wo Schüler 2 Wochen verbringen und über die Flora und Fauna lernen. Dort gibt es eine Menge Meerschweinchen, ausgestopfte Koalas, lebende Haie und Seepferdchen. Leider blieb nicht so viel Zeit, um die Vögel ausgiebig zu besuchen, denn wir waren zum Pizza all you can eat-Essen auf einem Vineyard (Weingut) bestellt. 9 kleine Pizzen haben wir glaub ich geschafft, zugegeben, etwas ungewöhnlich war Pizza für ein Weingut schon, aber es hat geschmeckt.
Abschiedsessen im Vineyard


Ich mit ultrasüßem Muscat, hoho!



4.1., mein letzter Tag in Oz (so sagen die Australier für Australien), in Flinders noch einen Cappuccino trinken, einmal in den Secondhandladen (ein sogenannter OP-Shop) und dann auch schon nach Melbourne, wo wir, wie schon am Boxing Day, chinesisch essen waren.
Der Abschied fiel kurz aus (was vielleicht ganz gut war) und dann war ich allein unterwegs auf dem Flughafen, aber dort hat alles gut geklappt. Blöderweise ging der Flug nach Dubai mit Zwischenstopp in Singapur, also hieß es auf der gesamten Reise drei Mal rein und raus und einmal hatten wir nach Dubai ganz schöne Turbulenzen, alles wackelte, keiner war im Gang und es kam nur die Anweisung, man solle seine kleinen Kinder bitte festhalten. Das war ganz schön gruselig! Da hatte ich auch keine Lust zum Filmschauen, geschweige denn schlafen.
Gott sei Dank ging dann aber alles gut und ich landete ziemlich pünktlich 12:45 Uhr in Frankfurt, Gepäck war alles da, Handyticket von der Bahn funktionierte, Zug kam, Sitzplatz gefunden. Von Leipzig aus bekam ich im Regionalzug noch Gesellschaft von zwei lustigen Brasilianern, die mit wenig Budget durch Europa reisten und mir ein wenig brasilianische Alltagsweisheit vermittelten.


Inzwischen bin ich wieder voll drin im deutschen Leben, Uni (Prüfungen), Arbeit und gewohntes Umfeld verhalfen mir aber dazu, mich nach einigen Tagen wieder einzugewöhnen. Denn auch wenn ich schon nach kurzer Zeit keinen Jetlag mehr hatte, so fehlte mir doch die australische Umgebung, die Luft, die Eukalyptusbäume, das Gefühl dort zu sein, die weiten Landschaften, das Meer,...

Seit letzter Woche gibt es hier auch Schnee, was besonders Hund Hailey freut und ab und an zünde ich mir doch noch ein Räuchkerzchen fürs Räuchermännchen an, um die heimatliche Weihnacht(sstimmung) etwas nachzuholen. Und brauche ich mal wieder australische Hitze, gehe ich freitags einfach in die Sauna zum Unisport! :)

In diesem Sinne, gehabt euch wohl, in einer Woche ist die Anders family dann wieder vollständig!
Gruß, shalo, ha det, salut, usw.,
eure Henni