Umso ärgerlicher, dass es am nächsten Tag wie aus Eimern schüttete, aber so ist nun mal das Wetter in der Bretagne: "Il ne fait que beau en Bretagne." (In der Bretagne gibt es nur schönes Wetter.)
Also fiel mein Plan, in einen kleinen Tierpark zu fahren, buchstäblich ins Wasser. Da mir meine Kollegen erzählt hatten, dass das Marinemuseum in Brest nicht schlecht sei, fuhr ich also dorthin. Die gut einstündige Fahrt war sehr anstrengend, weil es eben nicht nur stark regnete, sondern auch viele Autos unterwegs waren, sodass ich völlig erschöpft in Brest ankam und erst mal für ein paar Minuten ein Nickerchen machen musste.
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Festung Brest |
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Auch Kardinal Richelieu trieb in Brest sein Unwesen |
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Die Festungsentwicklung im Laufe der Jahrhunderte |
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Deutsches Kleinst-U-Boot Typ "Seehund", übernommen von der französischen Marine |
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Interessant die französische Entsprechung für Kleinst-U-Boot: Taschen-U-Boot... |
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Sitz der atlantischen Marineverwaltung |
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Auszug der Bootstypen in Brest |
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Die Eisenringe waren dazu gedacht, den Rückstoß der Kanonen abzufangen |
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Bergfried |
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im Untergeschoss waren die Gefängnisse |
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neue Brücke über den Meeresarm von Brest |
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Alte Galeeren und Kriegsschiffe nebeneinander |
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Turm der Herzogin Anne de Bretagne |
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Frankreich bringt der Neuen Welt die "Zivilisation" |
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In den großen Fenstern wurden Kanonen postiert |
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Militärhafen |
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alte Kommandobrücke |
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Spuren der römischen Festung |
Aber auch wenn es sich natürlich mehrheitlich um die Seefahrt dreht, erfährt man viel über die Geschichte von Brest und nimmt nicht mehr nur die Betonbauten wahr, weil man die Geschichten dahinter kennt. Die Festung von Brest besteht auch aus verschiedenen Bauzeitaltern, teilweise bis auf die römische Festung von den Anfängen zurückgehend. Sehenswert!
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